Ein magischer Ort

Inmitten der Stadt Basel, einem lebendigen urbanen Zentrum, hat eine Familie ihren Traum eines magischen Rückzugsorts realisiert: Ein malerischer Garten im englischen Stil mit einem hochwertigen, schlichten Schwimmbecken. Mit einer Größe von 10 x 4,5 x 1,5 m bietet dieses nicht nur reichlich Platz zum Entspannen, sondern dank seiner Materialität, der ecoFinish-Beschichtung und der fugenlosen Beckenoberfläche auch eine einfache Pflege. Damit die Familie die Badesaison bis in den Herbst auskosten kann, entschied man sich für die Integration von Solarthermie und einem Rollladen aus Polycarbonat. Eine persönliche Empfehlung führte zur Zusammenarbeit mit dem Poolbau-Fachunternehmen Vivell, das gemeinsam mit Fachpartnern ein Erholungsparadies der besonderen Art realisierte. Hier findet die Familie täglich Ruhe und Gelassenheit, inspiriert von der harmonischen Gartengestaltung und einem feinen Hauch von Luxus. Die Firma Vivell AG, deren Ursprung in einer über 100-jährigen Gartenarchitekten-Dynastie liegt, steht seit 60 Jahren für innovative Schwimmbadtechnik.

Für die Einbettung des Pools in den bestehenden Garten wurde ebenfalls ein Meister seines Fachs zu Rate gezogen: Gartenarchitekt Simon Rüegg und sein Team verstehen es, einzigartige Oasen der Erholung zu gestalten. Immer mit dem Ziel, Gärten zu schaffen, die die Welt ein bisschen schöner machen. Was in diesem Fall zweifellos rundum gelungen ist. Die gesamte Anlage wirkt durch und durch harmonisch. Das 10 m lange Becken, im rechten Winkel zum Wohnhaus positioniert, fügt sich in den großzügigen Garten, als sei es schon immer dagewesen. Steinplatten rahmen das Bassin. Stirnseitig und nah beim Haus liegt der Sitzplatz. Am Tisch unter dem Sonnenschirm finden bequem zehn Personen Platz. Von hier aus ist das Wasser zum Greifen nah, und auch spielende Kinder hat man von hier aus immer im Blick.

Gegenüber grenzen klassisch rund getrimmte Buchspflanzen, locker angeordnet, den Badebereich ab. Der gekieste Sitzplatz ist rechtwinklig mit dekorativen Trennwänden aus Holz vor Einblicken aus der Nachbarschaft geschützt. Auf der Höhe des Schwimmbeckens wechselt das Material, beim Pool verläuft eine dichte Hecke entlang der Grundstücksgrenze. Davor blühen Ziergräser, und eine Reihe wohlgeformter Bäumchen verleihen der Anlage einen parkähnlichen Charakter. Das stattliche Haus mit seinen bodentiefen Sprossenfenstern, den grün-weiß gestreiften Markisen und der zum Rasen orientierten Freitreppe lädt ein, sich von der Alltagshektik zu verabschieden und ganz im Hier und Jetzt zu sein.

Ein Blick aufs Dach verrät, dass energietechnisch zeitgemäß geplant wurde: Eine Heizdecke, gespeist mit Solarthermie vom Hausdach, verlängert die Badesaison. Das Schwimmbad ist mittels Plattenwärmetauscher energetisch an die Hausheizung angeschlossen. Bei dieser Infrastruktur kann man das Schwimmbad guten Gewissens schon früh im Jahr und bis spät in den Herbst hinein nutzen.

Für das quellfrische Schwimmbadwasser sorgt die vollautomatisch arbeitende Ospa-Wasseraufbereitungsanlage mit BlueClear-Desinfektion und automatischer Mess- und Regeltechnik CompactControl, die alle wichtigen Wasserwerte misst und regelt. Der Touchscreen ist dank der grafischen Benutzeroberfläche leicht zu bedienen. Die Ospa-CompactControl lässt sich darüber hinaus über eine integrierte Modbus-RTU-Schnittstelle in die bestehende Gebäudeleittechnik integrieren. Das Verfahren enthält nur Wirkstoffe, die auch zur Aufbereitung von Trinkwasser zugelassen sind. So ist auch das Badewasser des Schwimmbads kristallklar, ohne Chlorgeruch, frisch und rein. Möglich wird diese Qualität dadurch, dass das Wasser mit einer Salzelektrolyse-Anlage desinfiziert wird, die mit handelsüblichem Salz arbeitet. Durch die hohe Sauerstoffsättigung erhält das Wasser quellfrische Eigenschaften. Die Vorteile: kein Chlorgeruch, keine roten Augen, keine irritierte Haut, eine einfache Handhabung und geringe Betriebskosten. Die innovative Technologie stellt überdies sicher, dass alle Wasserwerte im grünen Bereich liegen, Energie eingespart, CO₂-Ausstoß vermieden wird und damit Ressourcen sowie die Umwelt geschont werden.

Fotos: Nicole Rötheli