Die Lage des Wohnhauses ist ein Traum. Auf einem Bergrücken mitten im Weinberg im Markgräflerland genießen die Bauherren einen herrlichen Ausblick in die weite Landschaft. Der Garten bot außerdem genügend Platz, um einen alten Wunsch zu verwirklichen, nämlich einen Pool im Garten nutzen zu können. Der Bauherr hatte den sopra-Partner Herzog Schwimmbäder zu einem Termin eingeladen. „Nach einem ersten Gespräch und Besichtigung der Örtlichkeiten war schnell klar, dass auf Grund der Hanglage und der tollen Aussicht eigentlich nur ein Infinity-Pool in Frage kam“, erzählt Dietmar Herzog. Der Kunde konnte schnell von der Idee überzeugt werden, und so erhielt Herzog Schwimmbäder den Auftrag.

Herzog_2.jpg

Dietmar Herzog beriet den Bauherrn über die verschiedenen Möglichkeiten, wie ein Infinity-Pool realisiert werden könnte, über die verschiedenen Beckensysteme und Konstruktionsweisen. Die Entscheidung fiel letztendlich auf ein Becken aus dem Hause RivieraPool, Modell „D-Line RS“ in der Farbe Graniciti Grau mit integriertem Rollladenschacht und einer Wet-Lounge, die von den Bauherren als Relaxzone nach dem Baden genutzt werden kann, sowie eine Panoramarinne. Das Wasser fließt dabei über den Beckenkopf in die tieferliegende Rinne. Dank des hohen Wasserspiegels können die Schwimmer auch vom Wasser den Ausblick in den Garten genießen. Dekorativ wurde die Überlaufkante mit Keramikplatten überdeckt. Das GFK-Fertigbecken wurde im Werk von RivieraPool fix und fertig produziert, in einem Stück zur Baustelle transportiert und dann mittels Kran in die vorbereitete Baugrube gesetzt, wo es die Herzog-Techniker nur noch an die Wasseraufbereitung anzuschließen brauchten. Eine Thermotec-Hinterfüllung speichert die Wärme im Pool. Zur Beckenausstattung gehören außerdem eine energiesparende grando-Rollladenabdeckung in „Solar Silber“, Einbauteile aus Edelstahl und Unterwasserscheinwerfer mit LED-Farbwechsel aus dem sopra-Programm.

Herzog_3.jpg

Um den Pool integrieren zu können, wurde die Terrasse ein Stück verlängert. Wegen der Hanglage des Geländes musste sie mit Granitstehlen abgefangen werden. Außerdem wurde aus Platzgründen der Schwallwasserbehälter nicht im Technikraum eingebaut, sondern im Garten. Die sopra-Schwimmbadtechnik konnte im Keller des Wohnhauses installiert werden. Ein Mehrschichtfilter mit AFM-Filtermaterial, Umwälzpumpe, die Mess-, Regel- und Dosiertechnik „sopra-test-premium 17“ sowie die Filtersteuerung „sopra-pool-control touch“ sind hier revisionsfreundlich installiert. Mit „sopra-test-premium 17“ werden die Parameter Freies Chlor, pH-Wert und Redox-Spannung gemessen. Die Dosiersteuerung sorgt für eine exakte Desinfektionsmittelzugabe und pH-Wert-Korrektur. „sopra-pool-control touch“ mit Display ist eine Schwimmbadsteuerung, mit der sich die verschiedenen Funktionen eines Pools wie Steuerung der Pumpen, Niveauregelung, Rückspülsteuerung, Ansteuerung von Stangenventilen, Beckentemperaturregelung und verschiedene Sicherheitsfunktionen steuern lassen. Die Bedienung kann auch mittels LAN-Verbindung auf üblichen mobilen Geräten und PC erfolgen. Dank der automatisch arbeitenden Technik braucht der Bauherr nur sehr wenig Zeit für die Wasserpflege aufwenden. Die Beheizung des Beckens erfolgt über eine Luft-Wasser-Wärmepumpe.

Nach Einbau des Beckens konnten die Terrasse wieder angelegt und der Rollrasen verlegt werden. Im Sommer 2020 hatten die Arbeiten begonnen. Und dank des zügigen Bauablaufs konnte die Familie noch den Rest des Sommers am Pool genießen. Fotos: Martin Klank

Dieser Artikel erschien in der Ausgabe: