Ein großes Landhaus mit parkähnlicher Gartenanlage und separatem Hallenbad vermutet man eher in der Weite des Mittleren Westens der USA als im Kanton Zürich. Doch genau dort steht dieses private Juwel, das seinen Besitzern Heimat, Freizeitvergnügen und Entspannung bietet. Das moderne, auf drei Seiten voll verglaste Hallenschwimmbad steht als Solitär etwas abseits des Hauses und ist über einen separaten, überdachten Weg erreichbar. Eine lichte Baumgruppe, eine weite Rasenfläche und ein Garten mit Grünpflanzen umgeben das großzügige Gebäude, das dank der Verglasung den Blick frei gibt auf die schlichte Schönheit der Natur. Eine Oase inmitten der grünen Landschaft, die fast greifbar nah erscheint. Im Sommer lässt sich ein Großteil der Fenstertüren öffnen, sodass aus dem Hallen- ein Freibad wird, das fast gänzlich mit der Natur verschmilzt.

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Auf derselben Parzelle stand früher ebenfalls ein Poolhaus. Die Anlage war jedoch in die Jahre gekommen und sanierungsbedürftig. Die Bauherren entschieden sich deshalb, gemeinsam mit dem Fachunternehmen Vivell sowie dem Gartenarchitekten Marc Benz der Schwyter Benz Architekten AG aus Zürich eine neue Poolanlage zu bauen. Eine Veränderung des Standorts war aus baugesetzlichen Gründen nicht möglich. Auch einige architektonische Elemente mussten analog zum Vorgängerobjekt ausgeführt werden. Diese Vorgaben schmälern jedoch die Attraktivität des neuen Objekts in keiner Weise, im Gegenteil. Es entstand ein einzigartiger, in sich ruhender Kraftort, unberührt von der Alltagshektik, der reinen Entspannung verpflichtet.

Die eine, nur teilweise verglaste Wand ist im Innern mit dunklen Klinkersteinen belegt. Auf dieser Seite sind hinter einer Lamellen-Trennwand eine Toilette, eine Duschanlage und eine Sauna geschickt verborgen. Auch ein Umkleideraum gehört zum Raumprogramm. Das Schwimmbecken aus der Individual-Serie von RivieraPool mit Überlaufrinne ist mit filigranen Mosaiksteinen ausgekleidet und weist eine Länge von knapp 14 m, eine Breite von 5 m sowie eine Tiefe von 1,5 m auf. Der umgebende Boden ist mit geschmackvollen dunklen Steinplatten belegt.

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Bezüglich der Wasseraufbereitung in Trinkwasserqualität kommt Ospa-Schwimmbadtechnik zum Einsatz. Die Gegenstromanlage „Ospa Power Swim 3.5“ ermöglicht ein ausdauerndes Schwimmtraining. Das Wasser wird über eine Wärmepumpe mit Wärmerückgewinnung effizient und umweltfreundlich erwärmt. Eingebaute Scheinwerfer setzen das Schwimmbecken und seine Umgebung nachts stimmungsvoll in Szene.

Für das quellfrische Schwimmbadwasser sorgen die vollautomatisch arbeitende Ospa-Wasseraufbereitungstechnik mit BlueClear-Desinfektionstechnik und die Steuerung Compact-Control, ein Steuergerät zur Pumpen- und Filtersteuerung und mit Messstation zum Messen und Regeln der Wasserwerte. Die Steuereinheit verfügt über einen Touchscreen-Computer mit grafischer Bedienoberfläche. Dank der Ospa-BlueCheck-Schnittstelle lassen sich alle wichtigen Funktionen der Wasseraufbereitungsanlage von überall auf der Welt überwachen. So ist das Schwimmbadwasser kristallklar, ohne Chlorgeruch, frisch, rein und entspricht nahezu Trinkwasserqualität. Durch die hohe Sauerstoffsättigung erhält das Wasser quellfrische Eigenschaften. Die Vorteile: kein Chlorgeruch, keine roten Augen, keine irritierte Haut, eine einfache Handhabung und geringe Betriebskosten.

Fotos: Romeo Polcan