Das Kreuz mit dem Rücken ist für viele Berufstätige leidiger Alltag. Laut einer aktuellen Studie hat ein Viertel der Beschäftigten chronische Rückenschmerzen, 24 % haben oft und 35 % manchmal Rückenbeschwerden. Ganz ohne Rückenschmerzen kommen nur 12 % durch den Tag. Ein wirksames Mittel gegen diese Beschwerden sind regelmäßige Infrarotanwendungen. Infrarotstrahlung erzeugt sogenannte Tiefenwärme: Trifft sie auf den Körper, wird sie von den obersten Hautschichten aufgenommen und in Wärme umgewandelt. Als Konsequenz erhöht der Körper die Durchblutung der Haut, um diese zu kühlen, und die Wärme wird über das Blut im gesamten Körper und auch in tieferen Gewebeschichten verteilt. So gelangt die Wärme auch an verspannte Muskeln, der Körper fährt die eigene Wärmeproduktion herunter und senkt den Muskeltonus: Muskelverspannungen werden gelockert. Weitere positive Effekte sind: Die Durchblutung der Hautzellen wird angeregt und sie werden besser mit Sauerstoff versorgt, Stoffwechselprodukte werden schneller abtransportiert. Die Erhöhung der Körpertemperatur regt das Immunsystem und den Stoffwechsel an. Selbst bei Rheuma können regelmäßige Infrarotbäder zur Anwendung kommen.
Es werden heute zahlreiche Infrarot-Wärmekabinen in unterschiedlichen Bauweisen und Designs im Markt angeboten. Infrarot-Wärmekabinen der Hersteller, die der Gütegemeinschaft Saunabau, Infrarot-Wärmekabine und Dampfbad angehören, entsprechen dem hohen Stand der Technik und erfüllen die Sicherheitsvorgaben für Infrarot-Strahlung. Hohe Qualitätsansprüche werden an Material und Verarbeitung wie beispielsweise Wärmedämmung, Innenauskleidung und Lüftung gestellt. Das RAL-Gütezeichen ist eine somit sichere Orientierung und ein Leitfaden bei Kauf einer Infrarot-Wärmekabine.