SCHEUNEN.SPA

In ruhiger Lage und nur etwa zehn Minuten von den Bergbahnen, der Matterhornstation und dem Bahnhof entfernt, begrüßt das kleine, aber feine 4 Sterne-Hotel Daniela in Zermatt seine Gäste. 23 gemütliche Einzel-, Doppel- und Familienzimmer stehen zur Verfügung. Der Kamin in der Lobby lädt ein, sich sofort wie zuhause zu fühlen. Die hellen, freundlichen Zimmer strahlen Frische und gleichzeitig gemütliche Wärme aus. Traditionelle Schweizer Scherenschnitte, urige Holzböden, Natursteinwände und Bergbilder lassen das perfekte Alpen-Wohlgefühl entstehen. Die exklusiven Suiten mit zwei getrennten Schlafzimmern, dem separaten Wohnraum mit Sofa und einem Balkon mit traumhaften Bergblick bieten Raum für vier Erwachsene und zwei Kinder.

Ein großzügiges Frühstücksbuffet bietet den perfekten Start in einen erlebnisreichen Tag. Tagsüber werden am Kaminfeuer in der Lobby Kaffee, Tee und Kuchen angeboten. Und Halbpensionsgäste haben täglich die Wahl zwischen einem 5 Gang-Auswahl-Menü im Romantik Hotel Julen oder im Hotel Alpenhof.

Das aus dem Jahr 1988 stammende Hotel wurde im Jahr 2018 einer Gesamt-Renovierung unterzogen. Ein besonderes Highlight ist das neu erbaute Gädi-Spa im Hotel. Gädi bedeutet Scheune, und in diesem Stil ist der im Untergeschoss des Hotels gelegene Spa-Bereich auch angelegt. Für den Einbau des Spas wurde der ganze Kellerbereich des Hotels ausgehöhlt und dann entsprechend umgebaut. Holz und dunkle Materialien dominieren das Bild. Ganz im Mittelpunkt des abgedunkelten Raumes liegt ein Warmsprudelbecken aus Edelstahl von Berndorf Bäderbau. „Früher hatte das Hotel ein kleines Warmbadebecken aus Kunststoff“, erzählt Urs Wittwer, dessen Firma PlanetSpa den Vertrieb und die Montage von Berndorf Bäderbau in der Schweiz hat. „Dies entsprach aber nicht mehr den heutigen Anforderungen.“ Berndorf Bäderbau ist mit seinen Edelstahlpools in der Schweizer Hotelszene gut etabliert. Edelstahlbecken werden zum Beispiel gerne bei Freibädern in Hochlagen verwendet, wo im Winter monatelang mit extremen Frösten zu rechnen ist. Trotz des Frosts und großer Temperaturunterschiede ist die absolute Dichtheit garantiert. Vor allem aber auch die im Vergleich zu Betonbecken günstigen Wartungs- und Unterhaltskosten sind bei den Hoteliers häufig ein entscheidendes Argument.

Das 10 m² große Edelstahlbecken verfügt neben einer Einstiegstreppe über eine breite Luftsprudelliege, auf der sich die Gäste im warmen Wasser liegend wie in einem Champagnerbad durchsprudeln lassen können. Gegenüberliegend wurde im Eck ein Hydro-Massagestuhl positioniert, der mit insgesamt 14 Massagedüsen ausgestattet ist. Der Massagestuhl ist eine Eigenentwicklung von PlanetSpa. „Keine Luft, sondern ausschließlich Wasser kommt aus den Düsen“, betont Urs Wittwer. So können sich die Gäste am Rücken und an den Beinen intensiv durchmassieren lassen. Zwei PlanetSpa-LED-RGB-Scheinwerfer tauchen das Poolwasser in ein geheimnisvolles Licht. Da der übrige Raum im Dunklen liegt und nur ein Sternenhimmel an der Decke einen dezenten Lichtakzent setzt, wirkt der Pool im Licht der Beckenscheinwerfer um so eindrucksvoller.

Wie oft bei Bauarbeiten in Zermatt war das Zeitfenster sehr eng gesetzt. „Zeitweise haben acht Firmen gleichzeitig in dem kleinen Raum gearbeitet“, erinnert sich Urs Wittwer. Das Edelstahlbecken wurde in einzelnen Elementen in den Raum eingebracht und dann vor Ort in der Grube verschweißt. Nicht nur der Beckenkörper, sondern auch alle Einbauteile sind aus dem gleichen Edelstahl. Die Wasseraufbereitungstechnik befindet sich noch einmal ein halbes Stockwerk tiefer unmittelbar neben dem Beckenkörper.

Außer dem Warmsprudelbecken befinden sich im Gädi Spa noch weitere Wellness-Einrichtungen: Den Gästen stehen jetzt die rustikale Edelweiss-Sauna und das Alpennebel-Dampfbad zur Verfügung. Oder sie genießen eine entspannte Auszeit im Heubad. Übrigens können die Gäste auch die Wellness-Anlagen der anderen zur Julen-Gruppe gehörenden Hotels in Zermatt nutzen. Ein komplettes Erholungsangebot, das keine Wünsche offenlässt.